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Erhöhter Diebstahlschutz dank GPS-Tracker

Wertgegenstände, Fahrzeuge und Fahrräder sind stets begehrt bei Langfingern, ganz gleich wie bedacht diese gesichert werden, ein hundertprozentiger Schutz besteht nie, der generelle Diebstahlschutz lässt sich jedoch mit gezielten Maßnahmen deutlich erhöhen. Hierbei ist es gleich, ob ein PKW, ein Fahrrad oder ein Rucksack gesichert werden sollen, wer einige Punkte beachtet, hat die besten Chancen sein Hab und Gut zu schützen.

Den passenden GPS-Tracker finden

Wer den richtigen GPS-Tracker für sein Vorhaben finden möchte, muss zunächst genau bedenken, wozu das Gerät genutzt werden soll. Die Einsatzgebiete sind vielfältig, GPS-Tracker können im Haus, auf dem Grundstück aber auch im Freien eingesetzt werden. Zum Einsatz an Fahrzeugen eignen sich besonders Tracker, die fest mit einer Stromquelle verbunden werden, das erspart regelmäßige Aufladungen, der Tracker verbleibt immer im Wagen.

GPS-Tracker, die an Personen oder Tieren angebracht werden, verfügen über einen integrierten Akku, diesen muss der Nutzer in regelmäßigen Abständen aufladen. Die Akkuleistung ist nicht nur abhängig vom Modell, sondern auch von der Nutzungsintensität. Für eine Nutzung an Tieren oder an Fahrrädern muss zwingend ein Gerät genutzt werden, das robust ist und sich von Nässe nicht beeinflussen lässt.

Das Gerät in Betrieb nehmen

Nachdem der passende GPS-Tracker ermittelt wurde, muss er, je nach Modell, zu Hause vollständig aufgeladen werden. Die meisten Anbieter stellen dem Nutzer eine passende App, über die das Gerät eingerichtet und gesteuert werden kann. Zusätzlich ist es auf dem Smartphone möglich, die Alarme mit den zugehörigen Parametern stets anzupassen. Für die Anwendung ist der Tracker auf eine SIM-Karte angewiesen, zur Übermittlung der GPS-Daten. In vielen Fällen ist sie direkt im Lieferumfang enthalten, kann auch unkompliziert nachgerüstet werden. Wichtig ist nur, dass die SIM-Karte über ausreichend Guthaben verfügt, um zuverlässig Informationen zu versenden, in bestimmten Situationen ist ein eigener Vertrag sinnvoll und kostengünstig.

Wenn alles eingerichtet ist, wird der Tracker innerhalb der App mit dem Handy verbunden, der Vorteil ist, dass Nutzer gleich mehrere GPS-Geräte dort verknüpfen können. Das bietet eine gute Übersicht und erleichtert die Handhabung. Nach der Einrichtung sind die verschiedenen Alarme einzustellen, eine Benachrichtigung erhält der Nutzer im Ernstfall direkt über die App, via SMS oder als E-Mail, ganz nach Wunsch.

Anwendungsgebiete und Nutzung

Bedingt durch die kompakte Größe und flexible Nutzung ermöglichen GPS-Tracker Unterstützung und Diebstahlschutz für viele Objekte. Für die Sicherung von PKW, LKW, Motorrad oder Wohnmobil empfehlen sich GPS-Tracker, die fest mit dem Fahrzeugstrom verbunden werden, das erspart umständliche Aufladungen des Geräts. Portable GPS-Tracker werden zur Sicherung von Fahrrädern im Idealfall versteckt angebracht, beispielsweise im Rücklicht oder unter dem Sattel. Generell müssen solche Geräte fast unsichtbar montiert werden, Diebe achten vermehrt auf Technik am Diebesgut und wollen unerwünschte Ortungen vermeiden.

Alarmfunktionen, die den Diebstahl erhöhen

Jedes GPS-Tracker-Modell bietet eine Vielzahl an Alarmfunktionen, die, je nach Einstellung, den Schutz des Wertgegenstandes deutlich erhöhen. Mithilfe moderner Technik können teure Fahrzeuge oder andere Güter nachhaltig gesichert werden. Sobald ein eingestellter Alarm auslöst, erhält der Besitzer zuverlässig eine Meldung, um schnellstmöglich zu handeln.

Geofencing für mehr Sicherheit

Teure Güter will man am liebsten umzäunen, um sie so zuverlässig zu schützen, doch das ist aufwändig, teuer und nicht praktikabel. Mit einem GPS-Tracker sind virtuelle Zäune möglich, das bedeutet, dass jeder beliebige Bereich mit einem unsichtbaren Zaun gesichert werden kann. Sobald diese digitale Grenze übertreten oder verlassen wird, löst die Meldung auf dem Smartphone des Eigentümers aus und er kann sofort eingreifen. Geofences sind eine gute und günstige Alternative, der größte Vorteil ist, dass sie problemlos jederzeit geändert werden können. Ganz gleich, ob das eigene Grundstück, die Garage oder das Haus begrenzt werden soll, ein Geofence ermöglicht das innerhalb von Sekunden, das gewünschte Gebiet wird zuverlässig gesichert.

Bewegungsalarm bei unbefugter Nutzung

Sobald der Tracker bewegt oder von der Stromquelle entfernt wird, löst das den sogenannten Bewegungsalarm aus. Der Besitzer kann nun einsehen, ob Auto oder Fahrrad einvernehmlich bewegt wurden, oder ob es sich um einen möglichen Diebstahl handelt.

Live-Tracking

Wird ein Diebstahl vermutet, sollte natürlich immer die Polizei informiert werden, Ermittlungen auf eigene Faust sind selten eine gute Idee. Wurde das Objekt jedoch mit einem GPS-Tracker ausgestattet, hat der Besitzer Einblick in die genaue Position und kann diesen Standort weiterleiten. Live-Tracking ermöglicht eine Ortung in Echtzeit, der Standort aktualisiert sich in regelmäßigen Abständen, das bietet dem Eigentümer ein genaues Bild der Geschehnisse.

Radius- und Geschwindigkeitsalarm

Ähnlich wie ein virtueller Zaun arbeitet auch der Radiusalarm, der Nutzer legt einen bestimmten Radius fest, der nicht verlassen werden darf. Geschieht dies dennoch, löst das den Alarm auf dem Handy des Benutzers aus. Der Geschwindigkeitsalarm eines GPS-Trackers funktioniert ähnlich, wird eine eingestellte Geschwindigkeit überschritten, erhält der Besitzer eine Alarmierung. Besonders Fahrraddiebe arbeiten schnell und verfrachten das Diebesgut umgehend auf geräumige Transporter, wenn diese sich nun schnell fortbewegen, ertönt die Nachricht in der App.

Akku-Alarm

GPS-Tracker, die eine feste Stromverbindung zum Objekt haben, benötigen keine Aufladung. Bei den anderen Modellen ist das stetige Aufladen zwingend notwendig, um immer aktuelle Daten zu erhalten. Sobald sich die Akkulaufzeit entsprechend verringert, wird der Nutzer informiert, um das Gerät rechtzeitig zu laden.

Vorteile eines GPS-Trackers

GPS-Tracker sind definitiv mehr als nur ein einfaches Gadget oder eine Spielerei. Jedoch bieten sie keinen ganzheitlichen Schutz für Fahrzeuge oder Wertsachen. Wer jedoch eine Vielzahl an Maßnahmen kombiniert, erhöht den Diebstahlschutz um ein Vielfaches. So ist es bei Autos beispielsweise wichtig, dass das Fahrzeug trotz Tracker vollständig verschlossen ist, ergänzend kann der Eigentümer mit zusätzlichen Schlössern oder einer Parkkralle arbeiten. Bei Fahrrädern oder E-Bikes verhält es sich ähnlich, denn herkömmliche Fahrradschlösser schützen schon lange nicht mehr vor Dieben. Werden jedoch hochwertige und stabile Schlösser eingesetzt, so bieten diese in Kombination mit einem GPS-Tracker gute Sicherheit und ein möglicher Diebstahl kann verhindert werden.


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