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So reinigt und pflegt ihr euren Pool

Endlich ist es wieder so weit, der Sommer ist da: Das Thermometer steigt täglich und die Sonne steht strahlend am Himmel. Das bedeutet, dass man die kalten Wintermonate endlich überstanden hat und sich auf die sommerlichen Freizeitaktivitäten konzentrieren kann. Vor allem die erfrischende Abkühlung im kalten Wasser ist bei den Deutschen sehr beliebt. Dabei zeigt sich, dass immer mehr Privathaushalte einen eigenen Pool besitzen und Freibäder mehr und mehr meiden. So haben fast 60 Prozent der Bevölkerung Aufstellpools und 30 Prozent haben die Schwimmbecken sogar in den Garten eingelassen. Doch so schön das Planschen, Toben und Relaxen im kühlen Nass auch ist, der Pflege- und Reinigungsbedarf sollte nicht unterschätzt werden.

Sommer im Pool

Im folgenden Artikel legen wir euch dar, wie ihr euren Pool dauerhaft zum Strahlen bringt!

Wann und wie oft solltet ihr den Pool reinigen?

Ein Pool ist nur dann schön, wenn er sauber ist. Weist das Schwimmbecken folgende Anzeichen auf, sollte die Reinigung dringend in Betracht gezogen werden:

● Schmutzablagerungen auf der Wasseroberfläche oder dem Beckenboden
● milchiges, trübes Wasser
● unangenehmer Geruch
● Beckenwände werden rau
● Verfärbung des Wassers
● glitschige/r Boden und/oder Wände
● bräunliche Verfärbung nach Zugabe von Chlor oder Aktivwasserstoff
● Insekten, Würmer, Fliegen im/am Pool
● Rost im Pool

Wie schnell diese Merkmale auftreten, hängt natürlich von verschiedenen Dingen ab. So verschmutzt der Pool schneller, je öfter er benutzt wird. Zudem spielen auch die Personenanzahl und der Standort eine entscheidende Rolle. Es konnte beispielsweise festgestellt werden, dass Pools, die sich in der Nähe von landwirtschaftlichen Nutzflächen, Wäldern oder Feldern befinden, einen höheren Grad der Verschmutzung aufweisen. Es empfiehlt sich allerdings, den Pool regelmäßig zu reinigen und nicht auf die zuvor aufgeführten Anzeichen zu warten. So müssen immer wieder Stoßchlorungen durchgeführt werden und alle zwei Wochen – spätestens jeden Monat – sollte eine Grundreinigung realisiert werden.

Das braucht ihr und so geht ihr vor

Die Poolreinigung ist eine Wissenschaft für sich. In der Praxis zeigt sich, dass herkömmliche Reinigungsmittel und -utensilien eher schlecht als recht helfen. Stattdessen empfiehlt es sich, auf spezielles Zubehör zurückzugreifen, um dem Schmutz und den Ablagerungen den Kampf anzusagen.

Poolsauger für die Bodenreinigung

Ist das Wasser sauber, können sich dennoch Spuren auf dem Poolboden absetzen. Die Ablagerungen sind nicht nur unansehnlich, sondern auch sehr rutschig und bergen eine potenzielle Verletzungsgefahr. Aus diesem Grund sollte die Reinigung nicht unnötig hinausgezögert werden. Mit einem Poolsauger kann der Dreck schnell und problemlos entfernt werden. Praktisch ist, dass die Hilfsmittel in verschiedenen Größen und Formen erhältlich sind und sich somit an die Schwimmbecken anpassen. Man hat die Auswahl zwischen rechteckigen, dreieckigen und halbmondförmigen Poolsaugern. Zudem sorgt eine Teleskopstange dafür, dass man selbst die hinterste Ecke des Pools erreicht, ohne nass zu werden oder sich die Hände schmutzig zu machen.

Kescher für den groben Schmutz

Erstrahlt der Beckenboden wieder in altem Glanz, sollte man sich weiterhin um den groben Schmutz kümmern. Selbst mit Abdeckung gelangen immer wieder Blätter und Zweige in das Wasser. Doch auch Insekten werden von der spiegelnden Wasseroberfläche angezogen. Mithilfe eines Keschers können die unerwünschten Gäste schnell und einfach entfernt werden.

Die Wasserqualität erhalten

Darüber hinaus kann es vorkommen, dass die Wasserqualität mit der Zeit nachlässt. Anhand der Konsistenz oder der Färbung des Wassers können Rückschlüsse auf die Qualität gezogen werden. Es haben sich verschiedene Hilfsmittel als effektiv erwiesen:

Regelmäßige Kontrolle des ph-Wertes im Wasser: Eine grünliche Färbung weist auf Algen hin und zeigt, dass der ph-Wert des Wassers reguliert werden muss. Es bietet sich an, den Zustand des Wassers regelmäßig zu überprüfen, um das Kippen des Wassers zu verhindern.
Chlor: Der Stoff sorgt dafür, dass Algen, Bakterien und Pilzen der Garaus gemacht wird. Poolwände und der -boden sollten dennoch gesäubert werden.
Aktivsauerstoff: Auch Aktivsauerstoff kann dazu beitragen, die Wasserqualität zu erhalten. Es ist eine hautfreundliche und geruchsneutrale Alternative zur Chlorbehandlung, die keine Allergien hervorruft. Somit eignet sich Aktivsauerstoff für Menschen, die gesundheitliche Probleme haben.

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