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Anrufe von unbekannten Rufnummern – was tun? Alternato zeigt euch, wie ihr den Besitzer herausfindet

Nicht selten erhalten wir Anrufe von unbekannten Nummern und sind uns nicht sicher, ob man tatsächlich abheben soll – egal ob auf dem Festnetz oder auf dem Smartphone. Da kann man schon mal nervös werden. Um sicher zu sein, wer dahinter steckt und herauszufinden, ob sich ein Rückruf lohnt oder ob es sich nur um eine unseriöse Nummer handelt, haben wir ein paar Tipps für euch gelistet.

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Offizielle Telefonbücher

Zuerst solltet ihr die offiziellen Telefonbücher prüfen. Falls es sich um eine geschäftliche Nummer handelt wie euer Friseur oder der Autohändler, ist es sehr wahrscheinlich, dass ihr die Nummer bereits in einem Verzeichnis findet. Sowohl die Gelben Seiten als auch Das Örtliche und DasTelefonbuch eignen sich dafür hervorragend. Diese Verzeichnisse listen aus allen Branchen Unternehmen und deren Kontaktdaten.

Rückwärtssuche

Falls die Nummer nicht in einem der Telefonverzeichnisse steht, handelt es sich eventuell um eine dubiose Telefonnummer. Es kann jedoch auch ein Kundenberater einer großen Firma sein, denn Firmenverzeichnisse listen in der Regel nur eine allgemeine Telefonnummer auf. Durchwahlen oder Nummern, die nicht für Kunden zum Rückruf gedacht sind, werden häufig nicht gelistet.

In diesem Fall könnte euch eine Rückwärtssuche auf einem Portal wie tellows helfen, wo Nutzer Informationen zu unbekannten Nummern veröffentlichen und Feedback zum Anruf geben. Die Angaben sind natürlich nicht immer zu 100% verlässlich, können aber bei vielen Usermeldungen ein gutes Bild über den Anrufer und den Anrufgrund geben.

Falls es dort keine Informationen gibt, könnt ihr die Nummer auch einfach googeln. Möglicherweise erscheint direkt die Homepage des Besitzers, wo die Nummer veröffentlicht wurde.

Mailbox Anrufen

Wenn ihr online keine Informationen zur Nummer finden könnt, bleibt euch noch die Möglichkeit, die Nummer zurückzurufen. Jedoch solltet ihr keinen normalen Anruf starten, sondern direkt die Mailbox anrufen. Das ist natürlich nur bei Mobilnummern empfohlen. Viele Rufnummernbesitzer haben eine individuelle Mailbox-Nachricht, sodass diese Info euch Details zum Besitzer geben könnte. Prüft vorher den Anbieter der Rufnummer. Das lässt sich über die Vorwahl leicht herausfinden. Anschließend müsst ihr noch einen Code zwischen die Vorwahl der Rufnummer und die Hauptnummer einfügen. Dieser sorgt dafür, dass ihr direkt bei der Mailbox anruft.

WhatsApp

Zu guter Letzt habt ihr noch die Chance die Rufnummer in einem Messenger Dienst zu finden. Wenn der Inhaber z. B. WhatsApp nutzt und sein Profil öffentlich sichtbar gemacht hat, könnt ihr das Profilbild und den vergebenen Namen über den Messenger einsehen. Das klappt leider auch nur bei Mobilnummern. Ihr müsst vorher die euch noch unbekannte Nummer in euren Kontakten speichern. Anschließend solltet ihr das Profil auch in WhatsApp sehen. Falls es verfügbare Details gibt, könnt ihr diese direkt einsehen. Auch bei anderen Messenger-Diensten kann das funktionieren, es eignen sich jedoch die beliebtesten Dienste am besten, da dort die höchste Chance besteht, mit wenig Aufwand den Besitzer zu finden.

Falls es sich um eine unterdrückte Rufnummer handelt, sind die oben beschriebenen Methoden leider nicht erfolgreich. Sollte es sich eindeutig um Spam handeln, solltet ihr die Nummer besser sperren. Fast alle Smartphones bieten eine Sperre für Nummern an, die man manuell auf eine Liste setzen kann. Zudem gibt es auch Apps, die eine Sperre von Rufnummern oder ganzen Vorwahlbereichen anbieten.

Auf dem Festnetztelefon könnt ihr Nummern in eurem Router sperren sofern diese Option unterstützt wird. Fragt im Zweifelsfall beim Hersteller nach.

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